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Diese Seite möchte ich nutzen, mich Ihnen ein wenig vorzustellen.

In der gemeinsamen Arbeit erfahre ich sehr viel über mein Gegenüber, Dinge, die andere oft nicht erfahren. Im Prozess ermögliche ich Ihnen in der Regel aber auch einen Einblick in mein Leben. Insbesondere, da ich meine Person für das wichtigste "Arbeitsmittel" halte, ist ein Öffnen meinerseits unerlässlich.

 


 

 

 

 

- Ich habe nach einem schlechten Hauptschulabschluss und anschließendem Arbeitslosendasein eine Ausbildung als Straßenbauer begonnen und auch     abgeschlossen. Diese Zeit war einerseits sehr hart, andererseits aber auch eine Motivation noch etwas anderes zu machen.

- Während meiner Zivildienstzeit habe ich mich für eine berufliche Umorientierung in Richtung Sozialarbeit entschieden. Die Arbeit mit Menschen hat mir sehr viel gegeben und mich motiviert, neu zu beginnen. Wieder die Schulbank zu drücken, aus eigenem Antrieb, hat sehr viel Spaß gemacht und mich über die Anna - Zilken - Schule Dortmund zum Abschluss als Sozialarbeiter geführt. Im Anerkennungsjahr in einer Beratungsstelle für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten, also Wohnungslosen Menschen, hatte ich die Chance, Menschen allein aufgrund ihrer Person kennen- und schätzen zu lernen. Es gab nichts mit dem sie blenden konnten oder wollten. Diese Erfahrungen haben mich sehr in meiner Haltung geprägt. Auch in anderen Arbeitskontexten mit Psychisch Kranken Menschen und Jugendlichen in der Heimerziehung habe ich sehr viel gelernt.

- Der systemische Ansatz war mir schon früh bekannt, ohne ihn wirklich gelebt zu haben. Erst mit der Entscheidung, die Ausbildung zum systemischen Berater und Therapeut zu machen, wuchs das Verständnis und die Haltung in mir. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte, das Erkennen, dass man unwissend ist und besonders, dass jeder seine eigene Welt entwirft und darin lebt, haben mir beruflich und privat sehr weiter geholfen und mich neu verwurzelt.

- Während dieser Zeit ist auch meine Familie mit gewachsen. Heute bin ich Vater von drei Kindern. Auch hier haben meine Frau und ich uns für einen anderen Weg entschieden und ermöglichen unseren Kindern den Besuch der Waldorfschule in Neuwied.

- Mit einer halben Stelle arbeitete ich bis Ende 2008 im Kinderschutzdienst in Koblenz, ein Fachdienst bei sexuellem Missbrauch, Gewalt und Vernachlässigung von Kindern.  Seit Beginn 2009 war ich selbständig in der ambulanten Jugendhilfe, als Berater und Therapeut, als Coach und Supervisor tätig.

- Die Weiterbildung in der Hypnosystemischen Traumatherapie habe ich mit Zertifakt in Traumazentrierter Fachberatung und Pädagogik, gem. der Richtlinien der DeGPT abgeschlossen. Dies hat meine Tätigkeit in allen Bereichen deutlich erweitert und meinen Blick weiter verändert. Für die gute Ausbildung bin ich sehr dankbar.

Im Januar 2011 habe ich die Safe® Mentoren Ausbildung gemacht und mit Zertifikat abgeschlossen. Hierbei ist das Wissen über die Bindung von Menschen und wie eine gute Bindung gelingen kann, das Fundament. Dieses Wissen ist in allen meinen Arbeitsbereichen eine wichtige Erweiterung.

Im September 2013 habe ich erfolgreich die Supervisionsweiterbildung so wie die Coachingweiterbildung vor einem Jahr, mit DGSF Zertifikat, abgeschlossen.

Seit Mitte 2015 arbeite ich wieder bei einem großen Träger in Anstellung. Nebenberuflich bin ich aber weiterhin als Therapeut, Berater, Coach und Supersvisor tätig.

Thomas Korte